Uranus, Neptun und der kleine Pluto

Uranus
Nachdem alle ausgeschlafen haben, geht es weiter. Uranus, der siebente Planet ist eine große Gaskugel, die sich um eine waagerechte Achse dreht. Man nennt ihn auch Georgsplanet, weil König Georg III. in England regierte, als Uranus entdeckt wurde. Auch Uranus hat Ringe und Monde, zum Beispiel Miranda, Ariel, Umbriel, Titan und Oberon.

„Jetzt haben wir uns schon ziemlich weit vom Zentrum unseres Sonnensystems entfernt“ sagt Kapitän Kirk. „Hier kurven Fernfahrer, Express-Züge und komische Gestalten aus anderen Sternsystemen herum.“ Wie lange der da wohl schon wartet, dass ihn einer mitnimmt“, sagt Lisa.

Neptun

Noch weiter draußen bewegt sich Neptun auf seiner Umlaufbahn. Seinen Namen hat er vom antiken Meeresgott. Auf dem Weg zum Neptun kommt der Bus an mehreren Monden vorbei, zum Beispiel an Nereide und Triton.

„Triton ist etwas Besonderes“, erzählt Herr Hahn. „Er bewegt sich in entgegengesetzter Richtung zu den anderen Monden um den Mutterplaneten. Triton ist furchtbar kalt. Dort spucken sogar die Vulkane Eis.“ Paulchen kichert. „Ich wette, die Kühe müssen Pullover unter ihren Raumanzügen tragen!“ sagt er.

Pluto

Ganz am anderen Ende zieht der Zwergplanet Pluto seine Bahn. Er ist nicht gasförmig, wie die anderen äußeren Planeten, sondern eher eine Art Schneeball aus Methan. Der Mond Charon umkreist den Pluto. Pluto ist nur dreimal so groß wie sein Mond.

„Pluto, der antike Gott der Unterwelt“, erzählt der Lehrer. „Charon war der Fährmann der Unterwelt, der die Toten über den Fluss Styx setzte.

„Ich will hier weg“, flüstert Paulchen. „Mir ist das zu unheimlich. Die Sonne sieht man nur ganz weit entfernt als Stern. Außer dem Leuchtturmwärter wohn hier bestimmt niemand. Und noch nicht mal Kaugummiautomaten gibt es hier.“