Der Klimawandel und die Wissenschaft

Der Klimawandel schreitet immer schneller voran und wenn es uns bis 2030 nicht gelingt das Klimasystem der Erde zu verändern, werden wir alle sterben. Die Erde wird sich durch den immer schneller werdenden Klimawandel in eine zweite Venus verwandeln! Das bedeutet das Aus für sämtliches Leben auf der Erde. Es wird so heiß werden, dass das ganze Wasser in den gasförmigen Zustand übergeht. Um dieses Szenario zu verhindern, müssen wir nur den menschengemachten Anteil des CO2 in der Atmosphäre reduzieren und alles ist wieder im Lot!

Der Klimawandel existiert! Doch ich bin davon überzeugt, dass der Weg, den die deutschen Politiker mit Regierungsverantwortung eingeschlagen haben, um dem Klimawandel zu begegnen, in die völlig falsche Richtung führt.
Als ich im Sommer 2017 mein Haus bauen ließ, habe ich mich für eine Erdwärmepumpe als Heizung entschieden und nachdem die Finanzierung möglich war, habe ich mir eine Photovolteikanlage aufs Dach gesetzt. Diese beiden Maßnahmen habe ich nicht nur aus klimaschutztechnischen Gründen gemacht, hier standen auch wirtschaftliche Interessen im Vordergrund. Denn Energiepreise gehen immer nur noch nach oben.
Als ich mir im Herbst 2018 ein neues Auto zulegen musste, habe ich mich gegen eine Mercedes-E-Klasse entschieden und mir einen Mercedes-Smart-Forfour zugelegt. Denn der Smart verbraucht nicht viel und ist somit besser fürs Klima und für meinen Geldbeutel. Wer mich kennt, der weiß natürlich, dass ich auch einen Oldtimer besitze. Doch der hat aufgrund seines Alters – Erstzulassung 1979 – einen tollen CO2-Fußabdruck, was die Produktion verteilt auf die Lebensjahre anbelangt. Das Fahren selbst ist natürlich eine echte Umweltsünde. Doch ich fahre den Wagen höchstens 1000 km im Jahr. Diese Sünde erlaube ich mir, denn ich fliege nicht. Meine einzigen Flüge gingen zu Beginn der Herbstferien 2011 von Hamburg nach Rom und am Ende der Ferien von Florenz zurück nach Hamburg.
Ich gehöre auch nicht zu den Klimaschützern, die mit ihrem Kleinkind auf die Klimademo gehen und dem Kind ein Schild umhängen, auf dem steht: „Noch kein Jahr alt und schon Zukunftsängste!“
Die selben Klimaschützer fliegen dann aber 3 Monate später zu dritt nach Südafrika. Nur ohne Schild für das Kind auf dem steht: „Gerade mal ein Jahr alt und schon ist der CO2-Fußabdruck versaut!“
Diese Doppelmoral ist das Übel unserer Zeit. Durch Likes in sozialen Medien und Gutmenschentum ohne Handlung werden wir unseren Planeten nicht retten! Ich bin kein Gutmensch, aber ich bemühe mich jeden Tag, ein guter Mensch zu sein.
Die Maßnahmen zum Klimaschutz, wie die Elektromobilität, sind häufig echte Umweltkatastrophen. Abgesehen davon, dass ihr Effekt oft negativ ist.
Nur durch einen Wechsel im Denken und eine objektive Betrachtung des Problems, frei von Ideologie, kann ein echter Umweltschutz und somit auch Klimaschutz gelingen. Wir müssen uns von dem mechanistischen Weltbild Newtons trennen und zu einem ganzheitlichen Weltbild kommen, in dem alle Teile der Schöpfung miteinander verbunden und voneinander abhängig sind. Auch der Mensch ist nur Teil des Ganzen.

Dr. Harald Lesch über Wetter und Klima bevor er Klimaaktivist wurde und mit der Klimakatastrophe viel Geld verdiente

Alpha Centauri – Wie kommt es zu Eiszeiten?

Klimawandeln – Auf den Spuren menschengemachter Desinformation

Markus Fiedler

Das nicht passende Klimapanikpuzzle Teil 1

apolut.net – Markus Fiedler
 

Das nicht passende Klimapanikpuzzle Teil 2

apolut.net – Markus Fiedler
 

Das nicht oassende Klimapanikpuzzle Teil 3
Kohlenstoffdioxidkonzentration vor 1900 und heute

apolut.net – Markus Fiedler
 

Der Weg zum Climategate-Skandal Teil 1

apolut.net – Markus Fiedler
 

Der Weg zum Climategate-Skandal Teil 2

apolut.net – Merkus Fiedler
 

Der Weg zum Climategate-Skandal Teil 3

apolut.net – Markus Fiedler
 

Der moderne Ablasshandel und die Doppelmoral der Klima-Aktivisten

Was die Streaming-Dienste wie AmazonPrime, YouTube und Netflix zum Klimawandel beitragen

Kliamwandel – eine Chance zum Umdenken?

Erwin Thoma

CO2 – Klimakiller oder Leben?

Der Klimawandel ist das Thema unserer Zeit. Dabei geht es in der heutigen Darstellung des Klimawandels jedoch nicht mehr um natürliche Prozesse sondern nur noch um den vom Menschen gemachten Klimawandel. Der Mensch ist heute, durch die Verbrennung von fossilen Energieträgern und das damit verbundene Ausstoßen von CO2, allein für den Klimawandel verantwortlich. Darin sind sich 97 Prozent der Wissenschaftler und der Großteil der Bevölkerung einig. Wenn es uns nicht gelingt, den Anstieg der vorherrschenden Temperatur auf unserem Planeten  auf maximal 2 Grad Celsius zu beschränken, bedeutet das die Apokalypse – den Weltuntergang. Niemals zuvor in der Geschichte unseres Planeten ist die Temperatur so schnell angestiegen wie heute. Durch den massiv zunehmenden Ausstoß von CO2 in die Atmosphäre ist auch der CO2-Anteil in der Atmosphäre heute höher als je zuvor. Seit Beginn der Industrialisierung, kommt es zu diesem rasanten Temperaturanstieg, der durch das CO2 in der Atmosphäre hervorgrufen wird. Nur durch den Ausstieg aus Kohle und Öl als Hauptenergielieferanten, ist die Erde noch zu retten. Damit einher geht der Abschied von Verbrennungskraftmaschinen – wie dem Auto –  mit Diesel- oder Ottomotoren. Der Schritt hin zur Elektro-Gesellschaft muss jetzt vollzogen werden, denn die Zeit rennt. Unser Planet hat nicht nur Fieber, er brennt.
Die oben beschriebene Situation ist wissenschaftlicher und gesellschaftspolitischer Konsens. CO2 ist ein Klimakiller!

Ich behaupte CO2 ist Leben!

Bevor ich erkläre, wie ich zu dieser ketzerischen Bahauptung komme, lesen und hören wir:

  • Reinhard Hüttl
  • August Mangini
  • Weltwoche – Roger Köppel
  • Robert Stein
  • Vince Ebert
  • Ludger K.
  • Dr. Kirstein
  • Dr. Sebastian Lüning
  • Gunnar Kaiser
  • Dr. Harald Lesch
  • Dr. Ralf Tscheuner
  • Tell The Truth (Schweiz)

Das Klima ist dynamisch

Reinhard Hüttl stellt die Bedeutung der vorinustriellen, natürlichen Klimaschwankungen für die richtige Einordnung der modernen Erderwärmung in einem FAZ-Interview von 2009 zum 2 Grad-Ziel hervor:
Das Klima ist dynamisch. Im Laufe der Erdgeschichte gab es immer wieder dramatische Veränderungen, die weit über eine solche Grenze von plusminus zwei Grad hinausgingen. Und das war allein auf natürliche Faktoren zurückzuführen. Wir haben diese Faktoren heute nicht abgeschaltet, sie wirken weiter.  Keiner von uns bestreitet den menschgemachten Anteil am globalen Wandel. Aber: Obwohl die Begrenzung der anthropogenen Einflüsse unbedingt notwendig ist, erreichen wir damit keine Klimakonstanz.
(Fritz Varenholt, Sebastian Lüning: Unerwünschte Wahrheiten – Was Sie über den Klimawandel wissen sollten. S. 53, München, 22020)

Ähnlich argumentiert Augusto Mangini in einem FAZ-Beitrag von 2007:
Die Behauptung, dass die jetzt stattfindende Erwärmung des Klimas nur mit der Erwärmung  vor 120.000 Jahren vergleichbar ist, stimmt einfach nicht. Wir verfügen über Daten, die zeigen, dass es während er letzten zehntausend Jahren Perioden gab, die ähnlich warm oder sogar noch wärmer waren als heute.
(Fritz Varenholt, Sebastian Lüning: Unerwünschte Wahrheiten – Was Sie über den Klimawandel wissen sollten. S. 53, München, 22020)

Beendet das Klimakatastrophen-Gerede

Weltwoche – Roger Köppel

Energiewende am Ende

Vortrag von Robert Stein

Der Schutz unserer Umwelt ist eines der größten und drängendsten Probleme unserer Zeit. Wenn wir unseren Nachkommen einen lebenswerten Planet hinterlassen wollen, dann müssen wir jetzt handeln!

Riesige Plastikteppiche treiben in unseren Meeren, wir roden Waldflächen in gigantischem Ausmaß, wir entsorgen Gifte in der Natur und wissen nicht wohin mit unserem gefährlichen Atommüll. Ein großes Artensterben hat längst begonnen. Doch all dies wird von dem riesigen Thema CO2 und Klimawandel in den Hintergrund gedrängt. Dabei ist dieses eines unserer geringsten Probleme, wenn es denn überhaupt eines ist, findet Robert Stein. Diese Meinung hat er nicht explizit, sondern zehntausende Wissenschaftler sind der gleichen Ansicht. Ihr Problem: der alles dominierende Weltklimarat bestimmt den öffentlichen Diskurs. In diesem Vortrag zeigt Robert Stein nicht nur die Methoden, Propaganda und Fälschungen mit denen in der Klimawissenschaft gearbeitet wird, sondern er nennt Zahlen, Daten und Fakten zum CO2 und Klimawandel, welche von unabhängigen Wissenschaftlern publiziert werden.

Auch die deutsche Energiewende nimmt er dabei aufs Korn, welche in der restlichen Welt belächelt wird. Anhand von Beispielen zeigt er die Absurditäten der deutschen Klimapolitik auf. Das es langfristig einer Energiewende bedarf, da ist sich Robert Stein sicher, nur mit dem deutschen Weg kann er sich so gar nicht anfreunden.

Vince Ebert zu Klimawandel und CO2

ein Auszug aus Vince Ebert: Denken lohnt sich

Klimawandel

von Ludger K.

Klimawandel – Wird die Wissenschaft politisch beeinflusst?

Vortrag von Dr. Werner Kirstein

Wie viel Klima macht der Mensch?

Vortrag von Dr. Sebstian Lüning

12 Fragen an Harald Lesch

Ein offener Brief von Gunnar Kaiser

Harald Lesch vs. Harald Lesch – Wer gewinnt?

Aus dem Jahr 2001 und vom Sternensystem Alpha Centauri ist Harald Lesch in die Zukunft und auf die Erde gereist, um gegen sein eigenes Ich zu kämpfen. Wer wird gewinnen?
– von Gunnar Kaiser

CO2: Pseudowissenschaft – Ideologie – Politik

Vortrag von Dr. Ralf D. Tscheuschner

Wieso kommt es zu Eiszeiten?

Hierzu sagte Dr. Harald Lesch:
Wenn man versteht, wie Eiszeiten entstehen, die ja ein globales Phänomen sind, bei dem früher große Teile des Planeten mit Eis bedeckt waren, versteht man auch mehr über das Klima. Und wenn man mehr über das globale Klima versteht, versteht man vielleicht auch, wie es zum Global-Warming kommt. Man weiß dann auch, ob wir Menschen einen erheblichen Einfluss auf das Klima haben oder ob es sich um rein natürliche Phänomene handelt, die das Klima bestimmen.
Wir leben momentan in einer Eiszeit, denn auf unserem Planeten existiert Eis. Das war nicht immer so. Achtzig Prozent der Erdgeschichte waren völlig eisfrei. Erst seit etwa 3 Millionen Jahren gibt es auf unserem Planeten wieder Eis. Etwa 10 Prozent der Erdoberfläche sind momentan mit Eis bedeckt. In der Antarktis – am Südpol – befindet sich unter dem Eis Land. Am Nordpol ist das Eis im Wasser. Hier ist das Meer vereist. In der Antarktis ist das Eis 4 bis 5 Kilometer dick. Das Grönland-Eis ist bis zu 3,7 Kilometer dick. Wenn das gesamte Eis schmelzen würde, käme es zu einem Anstieg des Meeresspiegels von etwa 80 Metern.
Wir leben in einer Eiszeit, weil erhebliche Mengen der Erdoberfläche mit Eis bedeckt sind. War das schon immer so? Und woher weiß man überhaupt, dass es früher schon Eiszeiten gegeben hat? Wie entsteht überhaupt Eis?
Eis entsteht auf Land genau dann, wenn es mehr schneit als Schnee verdunstet oder schmilzt. Wenn nämlich kein Schnee übrig bliebe, könnte er nicht zu Eis zusammengepresst werden. Wenn aber Schnee übrig bleibt und immer mehr Schnee aufeinander drückt, entsteht Eis. Und im Laufe der Zeit entstehen Gletscher. Die Gletscherbewegung sorgte für Veränderungen der Landschaft. Das Resultat von Eiszeiten sind also große, flache Gebiete und hinter diesen flachen Gebieten findet man an den Rändern aufgeschüttete Endmoränen. So entstanden z.B. das Alpenvorland und die Norddeutsche Tiefebene. Ähnliche Landschaftsformen findet man in Kanada, Südafrika und in Indien. Sie alle berichten davon, dass es früher gewaltige Eiszeiten gegeben haben muss.
Aber der größte Teil der Erdgeschichte war völlig eisfrei. Die Eiszeit, in der wir leben, begann vor etwa 3 bis 4 Millionen Jahren. Vor 250 Millionen Jahren gab es die letzte Eiszeit vor der unsrigen. Und auch vor der Eiszeit von vor 250 Millionen Jahren gab es weitere Eiszeiten. Dies weiß man von den Landschaftsveränderungen an der Erdoberfläche und dazugehörigen Altersbestimmungen. Die erste Eiszeit, von der wir wissen, war vor 2,3 Milliarden Jahren. Danach gab es über einen Zeitraum von einer Milliarde Jahren keine Eiszeit mehr.
Es kam zu keinen regelmäßigen Vereisungen, die man auf den Weg der Sonne um das Zentrum der Milchstraße hätte zurückführen können. Es gibt auch keine anderen astronomischen Einflüsse, die zu einem regelmäßigen Entstehen von Eiszeiten hätten führen können.
In den vergangenen 250 Millionen Jahren entwickelten sich die Dinosaurier und verschwanden wieder. Das konnten sie, weil es so warm war. Das Klima war für die Dinosaurier sehr angenehm. Pflanzen gab es in großer Menge und gigantischer Größe. Von diesen Pflanzen konnten sich die riesigen Tiere ernähren. Die Temperaturen im Wasser waren 20 Grad höher als heute. Damals war es sehr schwül, viel Wasser ist verdampft und befand sich in der Atmosphäre.
Diese Prozesse beherrschten die größten Teile der Erdgeschichte. Also warmes, angenehmes, stabiles Klima. Und dann kam wieder eine Eiszeit. Doch wie kommt es nun zur Eiszeiten?
Bevor diese Frage beantwortet wird, muss erst geklärt werden, woher man heute weiß, wie sich das Klima in der Erdgeschichte verändert hat. Dazu machen wir einen Ausflug in die Kernphysik.
Jedes Atom hat genauso viele positive Teilchen (Protonen) im Kern, wie negative Teilchen (Elektronen) in der Atomhülle. Zusätzlich befinden sich noch neutrale Teilchen (Neutronen) im Kern. Ein Isotop ist ein Atom mit mehr oder weniger Neutronen im Kern. Die Kernladungszahl bleibt gleich, aber die Kernmassenzahl ist anders. Ein Isotop mit einer höheren Massenzahl ist also schwerer als der „Normalfall“. Beispielsweise gibt es unterschiedliche Sauerstoffatome. Das Sauerstoffatom O-16 hat 8 Neutronen im Kern und beim O-18 befinden sich 10 Neutronen im Kern. Das O-18 hat 2 Neutronen mehr im Kern und ist daher auch schwerer als das O-16.
Isotope, die schwerer sind, verdunsten schwerer. Sie kommen nicht so leicht aus dem Meerwasser. Außerdem kommen sie auch schneller wieder runter. Nun verdunstet Meerwasser mit einem bestimmten Anteil an leichten und schweren Isotopen eines Stoffes, wie z.B. Sauerstoff. Es regnet über dem Meer teilweise wieder ab. Dabei fällt vermehr das O-18 Isotop wieder ins Wasser. Der leichtere Anteil bleibt in der Luft und fällt  irgendwann am Pol als Wasser oder Schnee wieder zur Erde.
Wenn sich nun das Klima verändert, ändert sich auch das Verhältnis der Isotope zueinander. Die schweren Teilchen regnen früher ab. Daher ist der Anteil der leichten Isotope im Eis höher. Aus dem Verhältnis von schweren und leichten Isotopen im Eis kann man sehr genau auf die damals vorherrschenden Temperaturen schließen. Auf diese Art und Weise kann man feststellen, wie sich das Klima in der Erdgeschichte verändert hat. Dabei gab es in den letzten 3 bis 4 Millionen Jahren Temperatursprünge von bis zu 14 Grad in einem Zeitraum von 10 Jahren. Wenn heute die Jahresdurchschnittstemperaturen innerhalb einer Dekade um 14 Grad fallen würden, würden wir das deutlich spüren. Es wäre eine Katastrophe für die Weltwirtschaft. Wir müssten viel mehr heizen und Kohle Öl verbrennen. Die Winter würden viel länger werden. In den Alpen käme es zu einer zunehmenden Vereisung usw. Aber solche Sprünge kennt man.
Das Klima scheint in den Eiszeiten wesentlich instabiler zu sein, als in den Warmzeiten. In den Warmzeiten blieb die Temperatur konstant. Und erst in dieser konstanten Treibhauswärme konnten sich die Dinosaurier entwickeln, denn sie hatten genug zu fressen.
Wie kommt es nun zu Eiszeiten?
Es gibt keine Regelmäßigkeiten bei den Eiszeiten. Vor 18.000 Jahren gab es die letzte Kaltzeit. Wir leben in einer Warmzeit einer Eiszeit. Eine Eiszeit besteht aus Kaltzeiten und Warmzeiten. Hingegen besteht eine Warmzeit nur aus Warmzeiten.
Wir leben in einer Eiszeit. In der Kaltzeit vor 18.000. Jahren war Europa in weiten Teilen vereist. Der Ärmelkanal existierte nicht. Die Gletscher gingen im Norden bis über Dänemark hinweg und im Süden reichten sie bis nach Mitteldeutschland. Dadurch, dass sehr viel Wasser im Eis gespeichert war, sank der Meeresspiegel um 120 Meter. Die Deutsche Bucht existierte nicht, hier war Land. Die Nordsee gab es nicht. Diese Kaltzeit von vor 18.000 Jahren ist Teil der quartären Eiszeit die vor 3 bis 4 Millionen Jahren begann.
Warum ist dies so?
Es hat damit zu tun, dass Nordamerika und Südamerika zusammengestoßen sind – die Plattentektonik spielt eine ganz wichtige Rolle, denn dadurch sind die äquatorialen Meeresströmungen gestoppt worden. Das Wasser konnte nicht mehr am Panamakanal vorbeifließen, sondern musste in Richtung Norden wegfließen. Es hat damit zu tun, dass sich Indien gegen Asien schiebt und Tibet hochgehoben hat. Und es hat damit zu tun, dass ein großer Landkontinent seit ungefähr 40 Millionen Jahren ganz langsam über den Südpol gelaufen ist.
Das sind die wesentlichen geophysikalischen Gründe dafür, dass ein Planet vereist. Wesentliche Punkte sind:

  • Plattentektonik
  • Land über den Polen – hier der Südpol
  • die Veränderung der Meeresströmungen
  • die Veränderung der Luftströmungen

Dabei bewegen sich die Kontinentalplatten mit der gleichen Geschwindigkeit, mit der Fingernägel wachsen. Das sind nur ein paar Zentimeter im Jahr. Aber es reicht in mehreren Millionen Jahren aus, um ganz gewaltige Veränderungen auf diesem Planeten hervorzurufen. Nicht nur die Landverteilung und die Wasserströmungen verändern sich, sondern auch das Klima.
Das sind die Gründe dafür, dass es auf unserem Planeten zu Eiszeiten kommt. Es mag einen astronomischen Anteil geben, aber der lässt sich kaum nachweisen, denn die Eiszeiten sind sehr unregelmäßig.
Die Eiszeiten zeigen vor allem eins: Das Klima in den Eiszeiten ist unglaublich instabil. Gerade diese Sprünge, die innerhalb von 10 Jahren Temperaturänderungen von 14 bis 15 Grad bedeuten, wären eine absolute Katastrophe, für uns heute.
Und um auf das Global-Warming zurückzukommen müssen wir folgendes feststellen. Der Homa-Sapiens erkennt das Richtige, tut aber manchmal das Falsche.

Vergleiche zu dieser leicht veränderten Mitschrift die Sendung
Alpha Centauri – Wieso kommt es zu Eiszeiten?
vom Bayerischen Rundfunk mit Dr. Harald Lesch

Wie oben von Dr. Harald Lesch beschrieben, kommt der gesamte Wärmehaushalt unseres Planeten ohne CO2 aus. Die Faktoren, die einen massiven Einfluss auf das Erdklima haben, spielen sich nicht nur in der Atmosphäre ab. Es sind viel gewaltigere Veränderungen unseres Planeten, die das Klima verändern, wie die z.B. die Plattentektonik, Ozeanzyklen wie PDO, AMO, NAO oder unterschiedliche Sonnenzyklen. Auf diese haben wir keinen Einfluss. Diese werden aber auch nicht von den Klimamodellierern berücksichtigt, wenn sie ihre Klimamodelle am Computer programmieren.
Wir konnten den Ausführungen von Dr. Lesch entnehmen, dass es dem Leben – Flora und Fauna – in den Warmzeiten am besten ging. Nun wissen wir, dass kaltes Wasser mehr CO2 speichern kann als warmes Wasser. In der Warmzeit der Dinosaurier, in der das Meerwasser deutlich wärmer war als heute, muss auch  mehr CO2 in der Atmosphäre vorhanden gewesen sein. Aus diesem Überangebot an Baustoff haben sich dann die Mega-Flora und die Mega-Fauna entwickelt. Pflanzen benötigen für die Photosynthese CO2. Mehr CO2 bedeutet für Pflanzen bessere Wachstumsbedingungen. Aus diesem Grund werden einige Gewächshäuser mit CO2 angereichert. Im Vergleich mit der Erdgeschichte befinden wir uns momentan in einer Zeit, in der sich der CO2-Anteil in der Atmosphäre auf einem Minimum befindet. Was nicht heißen soll, dass er vor der Industrialisierung nicht noch geringer war.
Nach diesen Ausführungen komme ich zu dem Schluss:

CO2 ist Leben

Das Klima verändert sich! Das tut es aber schon die gesamte Erdgeschichte über. Eiszeiten und Warmzeiten wechseln sich ab. Dies auch ohne den Menschen, denn so lange gibt es uns Menschen noch gar nicht.
Nun soll aber nur der Mensch allein verantwortlich für die Klimaveränderungen auf unserem Planeten sein? Vor 500 Jahren wäre man mit dieser Behauptung auf dem Scheiterhaufen als Ketzer verbrannt worden. Heute stellt sich der Mensch über die Natur – die Schöpfung – und behauptet, er könne das Klima verändern – und nur er! Der Mensch könne es wärmer oder kälter werden lassen. Dazu müsse er nur den Ausstoß von CO2 verändern. Abgesehen davon, dass wir dadurch natürlich keinen Einfluss auf natürliche Faktoren haben, bei denen CO2 ausgestossen wird, nimmt sich der Mensch hier doch viel zu wichtig. Es ist doch noch gar nicht geklärt, wie hoch der Anteil des Menschen tatsächlich an den Klimaveränderungen ist. Er nimmt Einfluss auf das Klima, doch wie hoch ist sein Anteil? Und würde der Anstieg von CO2 in der Atmosphäre tatsächlich so weit zurückgehen, dass es zu keinem weiteren Temperaturanstieg mehr kommen würde, wenn wir alle auf Elektrofahrzeuge umsteigen würden? Wohl kaum, denn die natürlichen Faktoren unterliegen doch nicht unserem Einfluss. Dr. Lesch behauptet (heute), dass der Einfluss des Menschen auf die Klimaveränderungen bei 100 Prozent liegt, wobei der Einfluss der Sonne auf das Klima nicht vorhanden sein soll. Die Sonne hat kein Einfluss auf das Klima? Ich stand 1999 bei der totalen Sonnenfinsternis in der Nähe von Karlsruhe in einer Obstplantage und konnte spüren, welche Veränderungen das „Verschwinden“ der Sonne auf die Natur hatte. Vor allem wurde es sofort um einige Grad kühler. Wieso eigentlich? Wenn die Atmosphäre wie ein Treibhaus funktionieren würde, dann hätte ich doch eine langsamere Abkühlung wahrnehmen müssen.
Oben beschriebene Aussagen sind doch keine wissenschaftlich haltbare Fakten! Hier wird doch eine Ideologie vertreten und keine Wissenschaft betrieben. In was für einer Wissenschaft befinden wir uns eigentlich, wenn wissenschaftliche Forschung nicht mehr frei ist, sondern abhängig von Förderern aus der Wirtschaft oder reichen Philanthropen und Fakten durch Mehrheitsmeinungen ersetzt werden. Denn 97 Prozent aller Wissenschaftlich sind sich einig. Das erinnert mich an Galileo Galilei. Damals waren sich auch fast alle Wissenschaftler einig darüber, dass die Erde im Zentrum stehen würde. Trotzdem hatte der eine* Zweifler – Galileo Galilei – Recht, denn die Sonne steht im Zentrum. Dieser Zweifel Galileis führte zu einem Wechsel unseres Weltbildes weg von geozentrischen hin zum heliozentrischen Weltbild.

* Nikolaus Kopernikus, Johannes Kepler und andere dachten dies auch schon